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Adolph Kolping (1813-1865)
- geboren am 8.12.1813 in Kerpen bei Köln
- mit 11 Jahren Schuhmacherlehrling
- mit 15 Jahren Geselle
- mit 24 Jahren Schüler am Marzellengymnasium in Köln
- 1841-1842 Studium an der Universität München
- 1842-1844 Studium an der Universität Bonn
- 1844-1845 Priesterseminar in Köln
- mit 32 Jahren Priester (am 13.4.1845 Priesterweihe in der Kölner Minoritenkirche)
- mit 34 Jahren Präses eines Gesellenvereins in Wuppertal-Elberfeld
- mit 35 Jahren Präses des von ihm am 6.5.1849 gegründeten "Katholischen Gesellenvereins" in Köln
- mit 39 Jahren Herausgeber der "Rheinischen Volksblätter"
- mit 45 Jahren Präses des deutschen Kolpingwerkes
- mit 52 Jahren, am 4.12.1865, starb Adolph Kolping in Köln
- 1866 in der Kölner Minoritenkirche beigesetzt
- am 27.10.1991 Seligsprechung in Rom
Zwei Drittel seines Lebens verbrachte A. Kolping in der Zeit des Vormärz, das waren die Jahrzehnte vor der Märzrevolution 1848. Die große Idee seines Lebens war, den wandernden Gesellen, deren soziale Probleme er persönlich kennengelernt hatte, Heimat und Orientierung zu geben. Kolping bereiste das damalige (vor allem deutschsprachige) Europa, um in den größeren Städten Katholische Gesellenvereine zu gründen. Nach und nach entstanden Gesellenhäuser (die heute nach ihm benannten Kolpinghäuser). Der Grundgedanke der verbandlichen Kolpingarbeit seit mehr als 150 Jahren ist die Hilfe zur Selbsthilfe oder besser: zur Selbstentwicklung. Gesellschaftlicher Wandel durch Veränderung des Einzelnen.
Ziel seiner pädagogischen und sozialen Arbeit war der Mensch in seiner religiös motivierten Verantwortung als Christ in den drei wichtigsten Bereichen des Lebens, der Berufswelt, der Familie und der Gesellschaft. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich die Idee der Selbst- und Gemeinschaftshilfe in ganz Europa und später in Übersee.
Wegbereiter der Kath. Soziallehre
Große Umbrüche bringen oft große Persönlichkeiten hervor. Adolph Kolping war so jemand, der mit klaren Konzepten erfolgreich gegen die Not seiner Zeit ankämpfte. Seine religiösen, pädagogischen und sozialen Vorgaben prägen auch heute noch Inhalt, Struktur und Stil der sozialen Arbeit in den nach ihm benannten Kolpinggemeinschaften. Leitlinien seines Wirkens waren
- die Förderung des Einzelnen
- die Forderung des Einzelnen
- die Sorge um den Einzelnen
Damit gehörte Kolping (neben dem Mainzer Bischof Ketteler) zu den Wegbereitern der Christlichen Soziallehre. Die Kirche ehrte diesen großen Pädagogen und Sozialreformer mit der Seligsprechung 1991 in Rom - zum hundertjährigen Jubiläum der ersten Sozialenzyklika Rerum novarum.
... mehr Informationen unter ...
Adolf Kolping:
www.kolping.at/adolph-kolping.html
de.wikipedia.org/wiki/Adolph_Kolping





