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Adolph Kolping (1813-1865)

Zwei Drittel seines Lebens verbrachte A. Kolping in der Zeit des Vormärz, das waren die Jahrzehnte vor der Märzrevolution 1848. Die große Idee seines Lebens war, den wandernden Gesellen, deren soziale Probleme er persönlich kennengelernt hatte, Heimat und Orientierung zu geben. Kolping bereiste das damalige (vor allem deutschsprachige) Europa, um in den größeren Städten Katholische Gesellenvereine zu gründen. Nach und nach entstanden Gesellenhäuser (die heute nach ihm benannten Kolpinghäuser). Der Grundgedanke der verbandlichen Kolpingarbeit seit mehr als 150 Jahren ist die Hilfe zur Selbsthilfe oder besser: zur Selbstentwicklung. Gesellschaftlicher Wandel durch Veränderung des Einzelnen.

Ziel seiner pädagogischen und sozialen Arbeit war der Mensch in seiner religiös motivierten Verantwortung als Christ in den drei wichtigsten Bereichen des Lebens, der Berufswelt, der Familie und der Gesellschaft. Innerhalb kurzer Zeit verbreitete sich die Idee der Selbst- und Gemeinschaftshilfe in ganz Europa und später in Übersee.

Wegbereiter der Kath. Soziallehre

Große Umbrüche bringen oft große Persönlichkeiten hervor. Adolph Kolping war so jemand, der mit klaren Konzepten erfolgreich gegen die Not seiner Zeit ankämpfte. Seine religiösen, pädagogischen und sozialen Vorgaben prägen auch heute noch Inhalt, Struktur und Stil der sozialen Arbeit in den nach ihm benannten Kolpinggemeinschaften. Leitlinien seines Wirkens waren

Damit gehörte Kolping (neben dem Mainzer Bischof Ketteler) zu den Wegbereitern der Christlichen Soziallehre. Die Kirche ehrte diesen großen Pädagogen und Sozialreformer mit der Seligsprechung 1991 in Rom - zum hundertjährigen Jubiläum der ersten Sozialenzyklika Rerum novarum.

... mehr Informationen unter ...

Adolf Kolping:

www.kolping.at/adolph-kolping.html

de.wikipedia.org/wiki/Adolph_Kolping



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